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Polymyalgia rheumatica

Kalkulator zur Klassifikation der Polymyalgia rheumatica (PMR), basierend auf den ACR/EULAR-Kriterien von 2012:

Patient ≥50 Jahre, neu aufgetretene Schulterschmerzen und erhöhtes CRP/BSG?

Ja

Nein

Kriterium

Morgensteifigkeit >45 Minuten

Hüftschmerzen oder eingeschränkte Beweglichkeit

RF und Anti-CCP negativ

Keine anderen Gelenkbeteiligungen

Trinken Sie öfters etwas, weil Sie Probleme beim Herunterschlucken trockener Nahrung haben?

Ultraschallkriterium

≥1 Schulter + ≥1 Hüfte mit Synovitis/Bursitis/Tenosynovitis

Bilaterale Schulterbeteiligung

Ergebnis Punktzahl [min. 0 - max. 8]

Klassifikation erfüllt (ohne Ultraschall)

Klassifikation erfüllt (mit Ultraschall)

Nicht erfüllt

Kalkulator beendet

Die Polymyalgia rheumatica, kurz PMR, ist eine Autoimmunerkrankung, die mit einer Vaskulitis einhergeht. Es besteht ein enger Zusammenhang mit der Riesenzellarteriitis.

Wegweisend ist der Laborbefund. Die BSG ist stark erhöht, begleitet von einer CRP-Erhöhung. Inkonstant liegen eine moderate Leukozytose und leichte Anämie vor.

Der Rheumafaktor ist negativ, die CK ist normwertig.

Buttgereit et al.: S3-Leitlinie zur Behandlung der Polymyalgia rheumatica. AWMF-Register Nr. 060/006 (Stand 12/2017), abgerufen am 25.10.2020

Version 1, 2.Mai 2025

Erklärung

Interpretation

Referenzen

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